Möchtest du ein einfaches, aber schmackhaftes Rezept entdecken, das man früher zu Hause mit Wildblumen zubereitet hat? Möchtest du frittierte Robinienblüten probieren?
Die Robinie wurde im 17. Jahrhundert vom französischen Botaniker Jean Robin aus Nordamerika nach Europa gebracht. Sie hat sich schon längst in weiten Teilen der Welt ausgebreitet, und ältere Menschen erinnern sich, dass die weissen traubenförmigen Blüten früher frittiert auf den Tisch kamen.
P.S. Denk daran, dass die Robinie im Frühjahr blüht, meist im Mai.

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dass die Blüten des Borretschs, eines gewöhnlichen Wildkrauts, wie Gurken schmecken? Gräser und Blumen von den Feldern, sogar die Blüten bestimmter Bäume wie die Linde dienten unseren Vorfahren lange Zeit als nährstoff- und geschmacksreiche Zutaten. Sie verwendeten sie in der Küche, aber auch als Heilmittel. Bei der Auswahl der Kräuter ist jedoch Vorsicht geboten, nicht alle sind essbar, einige sind, wie Pilze, giftig.

Heute hat selbst die “Haute Cuisine” den “spontanen” Geschmack wiederentdeckt.
Die Chefköche verwenden immer häufiger Kräuter und Blumen, um den Gerichten Farbe und Geschmack zu verleihen. Es geht auch darum, nachhaltige Zutaten aus der Region zu verwenden, zu deren Herstellung und Verteilung keine übermässigen Energien benötigt werden.